Sonntag, 15. November 2009

Anti-Minarett-Initiative: Abstimmungs-Empfehlung der FDP Bösingen

In verschiedenen Diskussionsrunden hat sich gezeigt, dass dieses Thema äusserst emotional und heftig diskutiert wird. Wir versuchen deshalb wie üblich, die Argumente aufzuführen und dann objektiv abzuwägen.

Worum es geht:
- Der Bau von Minaretten wird in der Schweiz verboten. Minarette sind turmartige Bauten zur Kennzeichnung des Ortes der Religionsausübung.

Die Initiaten und Befürworter argumentieren wie folgt:
- Minarette sind das Symbol des politisch-gesellschaftlichen Machtanspruches des Islams. Sie haben keine religiöse Funktion, sondern sind die Plattform für den Muezzin, um die Vormacht des Islams zu verkünden. Es ist ein Symbol für den Machtanspruch des Islams - genau wie Ganzkörper-Verhüllung, Zwangsehe und Mädchenbeschneidung
- Diese Initiative ist deshalb eine unmissverständliche Absage an die Islamisierung der Schweiz. Wer in unserem Land leben will, hat unsere Verfassung zu respektieren!
- "Wehret den Anfängen!": Wer heute Minarette nicht verbietet, wird morgen in der Burka herumlaufen müssen oder gesteinigt werden. Die Scharia wird unserem Recht übergeordnet. Irgendwann muss diesen Islamisten mal gezeigt werden, dass wir hier nicht Alles tolerieren!
- Sobald wir in den arabischen Ländern Kirchen bauen dürfen, können wir auch über Minarette in der Schweiz reden



Die Gegner dieser Initiative bringen folgende Argumente:
- Die Glaubensfreiheit sichert in der Schweiz allen Einwohnern die Ausübung ihrer Religion zu. Moscheen sind erlaubt. Ob eine Moschee ein Minarett hat oder nicht, ist nicht der springende Punkt.
- Integrationsprobleme mit einigen wenigen Immigranten bestehen zweifelsfrei. Diese werden aber nicht mittels Verboten verschwinden. Die schweizerische Gesellschaftsform ist stark integrierend und für Immigranten attraktiv, so dass sie sich grossmehrheitlich den landesüblichen Sitten anpassen. Das Schweizerische Integrationsmodell (Chancengleichheit, keine Aus- und Abgrenzung, voller Zugang zu Bildung und Beruf, wirtschaftlicher Erfolg) ist seit Jahrzehnten ein Erfolgsmodell. Siehe dazu unsere (U17-)Fussball-Nati, die Teilnehmer von Musicstar, die Mitarbeiter in euren Firmen, den Schulhausplatz von Bösingen oder die Teams, denen der Restauranttester Daniel Bumann in seinen Sendungen begegnet.
- Muezzin/Betrufe: Für jedes künftige Minarett muss ein Baugesuch gemäss dem lokalen Gesetz eingereicht werden. Es bestehen somit Einsprachemöglicheiten. In der Bauwilligung kann zudem explizit festgehalten werden, dass Betrufe nicht zugelassen sind.
- Selbst wenn Islamismus oder eine mögliche Einwanderungswelle einem Angst machen: Ein Minarett-Verbot führt nicht zum Ziel! Ganz im Gegenteil: Die Schweiz wird eher Ziel von Radikalen, weil sie damit eine einfache Angriffsfläche bietet. Einreiseverbote, die Ausweisung von Radikalen und die Durchsetzung unserer Gesetze sind wirkungsvollere Möglichkeiten gegen Missbrauch und Straftaten.
- Weltweit wurde noch nie ein Konflikt effektiv gelöst, indem man etwas verbot und aufeinander losging, sondern immer nur durch geduldige Kommunikation.
- Der Minarett-Zähler in Giacobbo/Müller bringt es mit tatsächlichen Zahlen auf den Punkt: Heute sind in der ganzen Schweiz nur vier Minarette vorhanden - von einer flächendeckenden Minarettisierung kann also keine Rede sein!

Der Vorstand der FDP Bösingen empfiehlt nach dem Abwägen dieser Argumente einstimmig und überzeugt, die Initiative mit einem NEIN abzulehnen.

1 Kommentar:

  1. Eurabia die geplante islamisierung Europas. Zitat;Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen,dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen. Imam vin Izmir Die islamisierung Europas ist in vollem Gang.Die Mehrheit der Europäer stehen dieser Entwicklung hilflos gegenüber.Weder sind sie über das wahre Wesen des Islams informiert,noch über die Hintergründe islamischer Politik auf europäischem Boden.Die Muslime sind nicht gekommen,um sich in die europäischen Gesellschaften zu intergrieren.Ihr Ziel ist die Umgestaltung Europas in ein islamisches Herrschaftsgebiet,wo künftig nur noch die Scharia herrschen soll:das Gesetz des Islam. (kann im Internet gelesen werden,obigen Titel eingeben)Dies geschieht in 3.Phasen: 1.in nicht islamische Länder gehen,sich deren Gesetze unterwerfen,arbeiten aber daran ihre Zahl zu vergrössern.(wir nennen dies gut intergriert) 2.Vorbereitungsphase ist erreicht wenn Muslime eine einigermassen einflussreiche Minderheit sind.Da ihr Ziel für die Zukunft die direkte Konfrontation mit dem Feind (nicht Muslime) ist,treffen sie Vorbereitungen in jedem Bereich,finanziell,geistig,militärisch unsw.(immer mehr Voderungen Minarett,Muezzin,Scharia) 3.ist erreicht wenn Muslime über Stärke,Einfluss und Macht verfügt.In dieser Phase ist jeder Muslim verpflichtet,aktiv gegen den Feind (nicht Muslim)zu kämpfen,das System des nichtmuslimischen Landes umzustürzen und die islamische Herrschaft aufzurichten.Quelle Islam und Terrorismus von einem ehemaligen Professor der Al-Azhar UNI Kairo.Im Buchhandel erhältlich!Mit den Worten eines andern ehemaligen Muslims:ich bin kein Pessimist,doch ich kenne den Islam besser als wohl die meisten Schweizer Christen.Deashalb sage ich,das die Folgen verheerend sein werden,wenn der Islam in der Schweiz mehr Raum einnimmt.Wissen Sie das im Büro von Herr Akef in Kairo Karten hängen,die Schweizer Gebiete zeigen die bereits islamisiert sind,und welche noch islamisiert werden sollen,aus seiner Sicht? In der Minarettfrage geht es letztlich um die Kernfrage,ob Schweizer Bürger ihre Werte noch weiter aufgeben,und noch ein Stück mehr durch andere Werteordnung ersetzen möchte.jedes neue Minarett ist eine Siegessäule dieser sich langsam aufbauenden neuen Werteordnung.Ganzer Artikel:Liebe Schweizer Koppverlag im Internet abrufbar.Der FDB Bösingen hilft mit seiner Empfehlung die Initiative abzulehnen aktiv an der islamisierung der Schweiz mit!

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