Montag, 26. Oktober 2009

Wahlen gewinnen: "Es muss nicht alles rentieren" und gegen Kommerz und Zürich

Die Weltwoche hat in ihrer aktuellen Ausgabe wieder einmal gegen die Berner Wirtschaft gewettert:

...Die Berner Medien gehören den Zürchern, Wander ist längst Novartis, Chocolat Tobler Philip Morris resp. Kraft Foods, Samuel Schmids Seeland-Bank UBS, Gurten-Bier Cardinal [sic] etc.
Bern, beherrscht von einem Geflecht älterer Politkameraden und alimentiert durch den Finanzausgleich, nimmt den dramatischen wirtschaftlichen Niedergang nicht nur gemütlich hin; das ökonomische Unvermögenn ihrer Vorzeigeleute wird als besondere Tugend gefeiert. Der Satz "Es muss nicht alles rentieren" ist an der Aare mehrheitsfähig; ein Slogan gegen "Kommerz" und "Züri" garantiert den Abstimmungserfolg...


Wie oft überzeichnet, aber in der Tendenz leider wahr - im Kanton Freiburg mindestens so wie in Bern. Wo mehr oder weniger automatisch staatliche Mittel in Verwaltung, bundesnahe Betriebe und Spitäler fliessen, gehen Innovation, Engagement und Wachstumswille unweigerlich verloren. Und dann rühmt sich Bern, dass es - aufgrund der überdurchschnittlich steigenden Staatsausgaben und Gesundheitskosten - ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum hat.

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