Samstag, 7. Mai 2011

Fusionen in Freiburg: Inteview mit Staatsrat Pascal Corminboeuf

Hier einige Kern-Aussagen aus dem Gespräch in der heutigen BZ:
- Der Sensebezirk hat gar nichts getan. Woran liegt das? Wir haben den Sensebezirk oft als gutes Beispiel dargestellt: Dort beträgt die Durchschnittsgrösse einer Gemeinde 2000 Einwohner. Vielleicht haben sich die Sensler gedacht, dies reiche.
- Wenn wir wollen, dass die Gemeinden all ihre Aufgaben wahrnehmen können und zudem in der Diskussion mit dem Kanton auch ein Gewicht haben, brauchen sie eine gewisse Grösse.
- Wir beauftragen die Oberamtmänner, einen Idealplan ihres Bezirks auszuarbeiten, zusammen mit den Gemeinden.

Siehe Berner Zeitung

1 Kommentar:

  1. Dass der Sensebezirk gar nichts getan hat, ist nicht ganz korrekt. In Bezug auf erfolgreiche Fusionen stimmt dies. Es fanden hingegen verschiedene Projekte statt, welche den in der Vorbereitungsphase oder in der Abstimmung durchgefallen sind. Erinnert sei hier an die Fusionsabsicht Plaffeien - Oberschrot und Tentlingen - Giffers.

    Konrad Gerster

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